Ausstellungskonzeptionen

Es ist eine jener listigen Volten der Kulturgeschichte, dass die romantische Konzeption des Gesamtkunstwerks, das alle Sinne berühren und ansprechen sollte, heute unter dem Primat der Besucherzufriedenheit wiederkehrt und allzu akademische oder beliebige Konzepte in Frage stellt. Hinzu kommt, dass unter dem Druck knapper Haushaltsmittel die öffentlichen Zuschussgeber immer häufiger Instrumente des Zuwendungs-Controllings entwickeln, bei denen die Vermittlungsqualität des Museums im Vordergrund steht.

Die wenigsten Museen haben eigene Museumspädagogen. Die übrigen stehen unter dem paradoxen Druck, gerade in Zeiten knapper Mittel zusätzliche Gelder für konzeptionelle Arbeiten investieren zu müssen.

Überzeugende didaktische Konzepte werden für Museen und andere Ausstellungsträger immer mehr zum entscheidenden Argument. Nicht die Qualität der Sammlung allein zählt, sondern die Eindringlichkeit, mit der sie präsentiert wird.

VEDIM erarbeitet für Sie betriebswirtschaftlich sinnvolle Entwicklungspläne, bei denen museumspädagogische Konzepte auf besonders besucherrelevante Sammlungsbereiche konzentriert und andere Bereiche nachrangig behandelt werden können. So kann auf der Basis eines mittelfristigen Master-Planes eine schnelle Verbesserung der Außendarstellung erreicht werden, obwohl die investiven Mittel insgesamt gestreckt werden.